Harvesting coffee

Herkunft

Kaffee-Liebe von Guatemala bis Indien

Vulkanboden, Monsunregen, Sonnenstrahlen – unser Kaffee steckt voller Überraschungen. Wie diese Zutaten in den Kaffee kommen, wo unsere Kaffeekirschen wachsen und welche Bohnen wir verwenden, verraten wir euch in diesem Artikel.

Schütteln, öffnen, genießen - das Genussrezept für einen Emmi CAFFÈ LATTE ist kinderleicht. Beim Geschmacksprofil wird es komplexer, denn jede Bohne entfaltet ihr eigenes Aroma. In den Bohnen stecken Einflüsse von fruchtbarem Vulkanboden in Guatemala bis zum westindischen Monsunregen. Aber wie schmeckt eigentlich Kaffee, der auf Vulkanerde wächst? Und was ist der Unterschied zu Kaffee aus Kolumbien, Honduras oder Indien? Eine Reise durch unsere Kaffee-Anbaugebiete.

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Wichtig ist, was drin ist.

Unsere Kaffeebohnen stammen aus Brasilien, Honduras, Nicaragua, Guatemala, Kolumbien und Indien. Sie alle sind Rainforest Alliance-zertifiziert und werden als Single Origin eingekauft - das heisst, sie stammen jeweils aus einer Region. So beinhaltet unser Double Zero zum Beispiel nur Bohnen aus Indien. Im Cappuccino vermischen wir Bohnen aus verschiedenen Ländern und schaffen so einen Blend, der mit einem ganz eigenen Geschmack überzeugt. Je nach Herkunftsland unterscheidet sich das Geschmacksprofil der Bohnen.

Guatemala

Guatemala: Vulkanboden für mehr Geschmack

In Guatemala wachsen unsere Kaffeepflanzen auf den Berghängen von Vulkanen. Das klingt nicht nur abenteuerlich, sondern beschert uns auch besonders nährstoffreiche Böden. Durch dieses Paradies der Fruchtbarkeit entwickeln die Bohnen eine angenehme, fruchtige Säure mit leichter Kakaonote. Wie das schmeckt, verrät dir beispielsweise ein Schluck von unserem Macchiato, Vanilla oder Caramel.

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Brasilien: Trocknen in der prallen Sonne

Brasilianische Kaffeekirschen werden nach der Kaffee-Ernte einige Tage auf grossen Betonflächen („Drying Patios“) in der Sonne getrocknet. Das Aroma reicht von nussig bis hin zu milden Honignoten. Eine Mischung aus feinsten brasilianischen Kaffeebohnen steckt beispielsweise in unseren Kaffeesorten Balance oder dem High Protein.

Honduras

Honduras: Bohnen im Höhenflug

Unser Kaffee aus Honduras ist ein echter Überflieger - er wächst nämlich auf Höhen zwischen 1.200 und 2.000 Metern über dem Meeresspiegel. Dieser „Strictly High Grown“ Kaffee überzeugt mit feinen Säurestrukturen und fruchtig-samtigen Kakaonoten, die in diesen Höhen besonders viel Zeit haben, um zur Reife zu gelangen. Feinsten Kaffee aus Honduras findest du in unserem Macchiato und Caramel und Cappuccino.

Nicaragua

Nicaragua: Kaffee auf 1.200m Höhe

Die meisten Kaffeepflanzen in Nicaragua wachsen auf einer Höhe von rund 1.200 Metern über dem Meer. Auf diesen Höhen wachsen die Bohnen langsamer und entwickeln mehr Aromen. Zumeist wachsen sie auf kleinen, familienbetriebenen Farmen, wo die reifen Kirschen in sorgfältiger Handarbeit gepflückt werden. Mit leicht nussig-schokoladigem Aroma bringen diese Kaffeebohnen alle Eigenschaften mit, die wir uns von richtig gutem Kaffee wünschen. Zu finden sind die Bohnen aus Nicaragua in unserem Cappuccino.

India

Indien: So schmeckt der Monsun

Der Geschmack unseres Kaffees aus der Region Malabar in Indien ist vom Monsun geprägt. Nach der Ernte setzen die Farmer die Kaffeebohnen eine Woche lang der Monsunfeuchtigkeit aus und trocknen sie anschließend für sieben Wochen auf natürliche Weise im Monsunwind. So entfaltet sich ein würziges, säurearmes Aroma und ein gut bekömmlicher Kaffee kann entstehen. Die gute Nachricht: Um den Monsun zu schmecken, musst du nicht erst nach Indien fahren. Es reicht schon, unseren Double Zero  zu probieren.

Du willst noch mehr über unseren Kaffee erfahren? Hier geht es zu unseren Artikeln zu Nachhaltigkeit, Anbau und Verarbeitung.

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Sinfonie der Kaffeebohne

Beim Rösten spenden die Kaffeebohnen Applaus. Danach brühen wir sie in Kaffeemaschinen, die so gross sind wie kleine Elefanten.